Don’t let anyone …

Don’t let anyone
rent a space
in your head,
unless they’re
a good tenant.

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Momentaufnahmen zum Thema „Glück“

Bei einer stichprobenartigen Befragung zum Thema „Glück“ erhielt ich in den letzten Tagen u.a. folgende Antworten, was derzeit glücklich mache (in willkürlicher Reihenfolge):

– Vorzeitig in Pension gehen zu können (u.a., weil man schon lange darauf hin gearbeitet hat).
– Dass die medizinischen Werte haben sich so verbessert, dass ich trotz chronischer Erkrankung das normale Alter erreichen kann und nicht früher sterben muss. Juchhu.
– Eine neue Arbeitsstelle bekommen zu haben.
– Einen neuen Arbeitskollegen zu haben, mit dem man sich gut versteht.
– Dass endlich wieder warm die Sonne scheint.
– Mehr als angestrebt abgenommen zu haben.
– Sich nach Jahren wieder einmal verliebt zu haben.
– Einen Rat-schlag bekommen zu haben, der anschließend das Leben schöner machte.
– Sich mit jemandem versöhnt zu haben.
– Unerwartet einen Freund getroffen, den ich schon lange nicht mehr sah.
– Etwas „Neues“ auszuprobieren.
– Den nächsten Urlaub zu planen.
– Ein Zimmer verändert zu haben, das man schon länger umgestalten wollte.
– Sich ganz bewusst von etwas getrennt zu haben, das nicht mehr „gut“ tat.
– Wieder zu laufen.
– Gute Freunde zu haben, mit denen man Angenehmes und Unangenehmes besprechen kann.
– Sich von Ballast zu trennen.

Was macht Sie / dich derzeit glücklich?

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(Junge) Sängerinnen und Sänger gesucht

Wir suchen dich:

Kirchenchor sucht dich⇓⇓⇓⇓⇓

Und wir suchen Sie. Wenn Sie gerne singen und sich vorstellen können, dies im kirchlichen Umfeld zu tun, freuen wir uns, Sie uns bei zu begrüßen. Die Proben sind mittwochs von 20 bis 22 Uhr. Nähere Angaben auf der Homepage unseres Kantors Thorsten Konigorski. Kontaktdaten s. oben oder auf der Homepage. 🙂

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Los-Lassen

Traue dich loszulassen,
freizugeben, dich selbst
und den, um den du trauerst.
Denn du sollst weiterleben
du darfst weiterleben,
es wird immer genug da sein,
dies zu vollbringen.

Indem du ihn loslässt
verrätst du ihn nicht,
du wirst dein eigenes Leben auf dich nehmen,
Schritt für Schritt, Tag für Tag,
Stunde um Stunde.
Je weiter du kommst,
wird die Angst davor schmelzen
wie der Schnee in lang ersehnter Sonne.
Das, was war, lässt sich nicht festhalten:
Je mehr du danach greifst,
zerrinnt es wie feiner, trockner Meeressand
zwischen den Fingern.

Traue dich los-zulassen, frei-zugeben
und scheinbar ohne Halt weiter-zugehen
Was gewachsen ist und Liebe war,
ist un-vergänglich, un-umkehrbar,
es wird dich tragen, wenn du dich tragen lässt,
»los-lässt« in freie Bewegung.
Erinnerung wird bleiben,
unbedrohlich, lebensstark.
Du kannst leben, glaube mir,
jetzt, sofort und immer mehr.

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Udo Jürgens: 1000 Jahre sind ein Tag

Dieses Lied ist „ein“ Vermächtnis, was wir tun sollen. Beim nachfolgend eingebundenen Video leitet Udo selbst das Lied so ein:

„Wenn wir Kinder sind, dann haben wir viele Fragen an unsere Eltern und an unsere Lehrer natürlich. Und dann hört man nur allzu oft als Antwort:
‚Frag nicht so viel, du bist noch viel zu klein.‘
Na gut dann wartet man so vielleicht 20 Jahre oder so. Dann hat man wiederum viele  Fragen. Diesmal schon etwas mehr an die Gesellschaft. Und dann hört man zur Antwort:
‚Leiste was im Leben und frage dann.‘
Na gut, man wartet wiederum und eines Tages, wenn man alt geworden ist, hat man wiederum Fragen. Und dann hört man zur Antwort: ‚Warum hast du nicht früher gefragt?‘

Tausend Jahre sind ein Tag.

Das Lied ist auch die Titelmelodie der beliebten Zeichentrickserie „Es war einmal der Mensch“. Hier geht’s zur ersten Folge:

 

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Veränderungs-Sentenzen

„Es überlebt nicht der Stärkste oder der Intelligenteste einer Art, sondern der, der sich Veränderungen am besten anpasst.“ (Charles Darwin)

„Wer kann trübes Wasser dazu bringen, dass es sich rascher klärt? Lass es stehen, dann wird es allmählich wieder klar.“ (Lao Tse)

„Obwohl wir in einem Glas Wasser keinerlei Macht erkennen können, ist es in der Lage, die Kolben der stärksten Maschinen in Gang zu setzen, sobald es sich in Dampf verwandelt.“ (T. T. Liang)

„Eine schlechte Angewohnheit kommt wie ein Gast, wird zum Familienmitglied und macht sich schließlich zum Hausherrn.“ (Talmud)

„Die Aufmerksamkeit ist die wertvollste Währung, die ich habe, um innere Freiheit zu erwerben.“ (G. I. Gurdjieff)

„Menschen, die alles bedenken, ehe sie einen Schritt tun, werden ihr Leben auf einem Bein verbringen.“ (Anthony de Mello)

„Körper und Psyche sind nicht unabhängig voneinander, sondern stellen vielmehr die zwei Formen dar, über die der Mensch mit seinem rationalen und geteilten Blick sich selbst wahrnimmt.“ (Karlfried Graf Dürckheim)

„Niemand sieht eine Blume richtig. Sie ist so klein, dass wir uns nicht die Zeit nehmen, und Sehen erfordert Zeit.“ (Georgia O’Keeffe)

„Die Lieb‘ wär‘ keine Liebe, würd‘ sie mit jeder Änderung sich ändern.“ (William Shakespeare)

„Damit das Unmögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.“ (Hermann Hesse)

„Manche Dinge versteht man nicht, indem man sie lernt, sondern indem man zulässt, dass sie uns etwas lehren.“ (Mutter Theresa)

„Tretet nicht in das System ein, um zu sehen, ob es funktioniert, denn wenn ihr einmal im System seid, könnt ihr nicht mehr außerhalb des Systems sein.“ (Barbara Kent)

„Ich mache mir keine Sorgen darüber, wie etwas zu lösen ist, weil ich neugierig, fasziniert und erwartungsvoll auf das harre, was sich ergeben mag.“ (Milton Erickson)

 

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Dreiecksbeziehung in Tatsächlich Liebe

Eine Situation im Film „Tatsächlich Liebe“: Marc verliebt sich in die Partnerin und spätere Frau seines besten Freundes Peter. Er sagt es nicht, verhält sich jedoch sehr reserviert ihr gegenüber, so dass sie denkt, er möge sie nicht. Doch es kommt raus. Als Erklärung sagt er: „Es hat etwas mit Selbstschutz zu tun, verstehst du?“ Ein Muster, das er offensichtlich kennt, wenn man die anschließende Szene – Outing mit Plakaten und Musik – bedenkt. Ob er sein Schema ändert, das zeigt der Film nicht. Immerhin sieht er ein, dass es sich dabei wohl um eine Beziehungsvermeidungsstrategie handelt, als er schließlich zu sich selbst sagt: „Jetzt ist Schluss. Ein für alle Mal.“

Hier diese Schlüsselszenen aus dem Film „Tatsächlich Liebe“ zum Thema  „Dreiecksbeziehungen“:

Es hat was mit Selbstschutz zu tun, verstehst du? (7:35)

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Morgenmeditation zum Thema „Etwas riskieren“

Schon wieder vorbei? Tempus fugit (die Zeit flieht). Aber für diejenigen, die sich meine Morgenmeditation zum Thema „Etwas riskieren“ noch einmal durchlesen wollen und sich die mit den Leitfragen für ein anderes Leben beschäftigen wollen, hier die Links:

Morgenmeditation Fastenzeit Riskieren 2015 Trotz oder wegen aller Sicherheiten.

Karte für Morgenmeditation Riskieren am 12.03.2015 (inkl. Fragen für ein anderes Leben)

Viel Erfolg dabei, etwas mehr Leben ins Leben zu bringen, Blockaden zu überwinden und für die Sehnsucht zu kämpfen. Zumindest für heute, diese Woche, die Fastenzeit oder das ganze Leben.

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Ab heute wird alles anders

Auf drei geht’s los.

Ich hab mich jetzt viel zu lange wie ein verkaterter Phönix in meiner eigenen Asche gewälzt. Ich hab meine Wiedergeburt vor mir hergeschoben wie ’nen Buggy am Sonntag im Prenzlauer Berg. Ich bin vor langer Zeit mal in mich gegangen und seitdem schweigsam da geblieben. Mein Winterschlaf geht schon über mehrere Winter, nächstes Jahr sind es schon sieben. Ich hab mich wie eine Perle in einer Auster versteckt, die noch nicht mal bei Google Maps „Orte“ zulässt. Versteckt wie ein Kind in einer Festung aus Decken und Kissen mit Schildern aus Floskeln und Witzen gerüstet.

Ich trage immer noch diese alte Maske als Schutz, darauf ist mein Gesicht von vorgestern gedruckt, und ich weiß doch, dass du sie so gerne anguckst.

Warum ich mich versteckt habe, fragst du?

Ich hatte Angst und ich habe sie noch. Ja, ich habe Angst. Davor, mich so zu zeigen, wie ich eigentlich schon längst geworden bin und davor, was du dann von mir denkst. Angst davor, dass du mich dann nicht mehr magst, nicht verstehst und nicht erkennst. Denn du kannst mich nicht ablehnen, solange du mein wahres Gesicht nicht siehst. Aber du kannst mich auch nicht mögen, geschweige denn lieben.

Ich hab lange gebraucht, um das echt zu begreifen. Ich brauchte Ausdauer, Ruhe und ausreichend Abstand für neue Blickwinkel wie zum Beispiel beim Handstand. Um wieder an mich zu glauben, war es wichtig zu zweifeln.

Eins.

Ich glaube nicht, dass ich je ohne Angst sein werde oder dass das irgend jemand ist. Aber darauf zu hören und mich selbst aufzuhalten, ist keine echte Option mehr für mich. Ich habe nichts mehr zu verbergen, nicht vor mir, nicht vor dir. Ab heute geht’s los, dieser Tag ist goldrichtig dafür. Mich selbst zu verstecken, ist wie mein Leben verschenken, ist wie mein eigenes Schiff nicht nach vorne zu lenken.

Zwei.

Ich schüttle meine Asche ab wie ein Hund das nasse Wasser. Ich wecke mich aus dem Winterschlaf, ich war niemals vorher wacher. Ich steche Luftlöcher in meinen Kissenkokon und lasse frischen Wind herein. Ich werfe alte Schilder weg, ich werde trotzdem sicher sein. Ich durchtrete meinen Tellerrand wie alte, verstaubte Kulissen. Ich trete an den Horizont ran, wie an tauende, reißende Flüsse und sehe, dass ich keine Scheibe bin, sondern rund und ganz, wie eine Discokugel dreh ich mich jetzt, und ich bitte mich selber zum Tanz.

Ab heute wird alles anders. Neustart, Stunde Null, erster Tag vom Rest meines Lebens. Ich weiß, das hab ich schon oft gesagt. Aber diesmal ist es wirklich so.

Meine alte Maske setze ich ab, das hier ist mein echtes Gesicht. Über so viele Winter will ich nie wieder warten, ich spiel‘ jetzt Verstecken mit offenen Karten, darauf bin ich stolz und ich fürchte mich nicht. Es war schon längst Zeit aus mir rauszukommen, ich war hier viel zu lange drin. Aber jetzt bin ich zurück, jetzt siehst du, wie ich längst schon bin.

Drei.

 

(Von: Julia Engelmann)

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Viersener Tulpensonntagszug 2015

Wieder dabei: FK Stockmar. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben.

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