Endlich ist es soweit. Unser nächstes Benefizkonzert steht an:
Nähere Informationen zu den ausführenden Musikern sind zu finden unter: http://quinqueventi.de
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Am Anfang war das Wort.
(Johannes Evangelium)
Am Anfang war die Tat.
J.W. Goethe
Worte sind Taten.
J. L. Austin
Vor 300 Jahren äußerte sich der französische Philosoph Voltaire spöttisch: „Der Aberglaube ist für die Religion, was die Astrologie für die Astronomie ist: die ver[-]rücke Tochter einer weisen Mutter.“
Ich halte nichts mehr fest, was nicht bei mir sein will. Ich bettle nicht mehr um Zuneigung und liebe Worte. Wer bleiben will, bleibt. Wer gehen will, geht. Ich habe Stolz und bin wertvoll, habe Herz und Verstand. Ich brauche niemanden, der mich das Gegenteil glauben lässt.
Lebensweisheit
Den Inhalt der Botschaft bestimmt immer der Empfänger.
(Man weiß höchstens, was man sagen wollte, nicht was man in seiner Wirkung gesagt hat.
Der Empfänger ist mächtig durch seine autonome Wahl.
Hypnose, Beeinflussung: Was für eine Suggestion man gibt entscheidet nie der Sender sondern immer der Empfänger. -> Der Begriff der „Suggestion“ ist sinnlos. )
G. Schmidt (und andere)
[Was widerlegt, dass es „immer“ nicht gibt.]
Nach seinem großen Werk „Die Kreuzzüge„, das inzwischen als Paperback erschienen ist, brachte Thomas Asbridge, Professor am Queen Mary College der University of London, nun ein Werk mit dem Titel „Der größte aller Ritter (und die Welt des Mittelalters)“ ebenfalls bei Klett-Cotta heraus. Es handelt vom Leben des englischen Ritter Guillaume le Maréchal (1147-1219) und seinem spektakulären Leben, das bis ins neunzehnte Jahrhundert noch größtenteils unbekannt war. Das Buch ist eine gut geschriebene, wahre Fundgrube für alle ehrlich am Mittelalter und am Leben als Ritter Interessierte. Es macht sich sicher gut zu Weihnachten. |
Die beste Arznei für den Menschen ist der [wohlwollende] Mensch.
Der höchste Grad von Arznei ist die Liebe.
(Paracelsus))
„Manipuliert einPartner viel, dann spannt er den anderen stark für seine Ziele ein: Damit hat der andere Partner aber (über kurz oder lang) den Eindruck, zu kurz zu kommen, also zu wenig zu bekommen und/oder zu viel für die Beziehung tun zu müssen.
…
Während die Unzufriedenheit langsam, über Monate hinweg anwachsen kann, kann das „Umkippen in Aggression“ u. U. schnell passieren. Und da eine Person lange nicht mitbekommt, dass bei Ihrem IP [Interaktionspartner] die Unzufriedenheit wächst, ist sie dann oft von der ausbrechenden Aggression völlig überrascht und versteht dann oft nicht, „was plötlich los“ ist: Nun, so plötzlich geschieht das alles in Wahrheit gar nicht!“
Quelle: Rainer Sachse: Manipulation und Selbsttäuschung, Springer Verlag, Berlin-Heidelberg 2014, S. 19
Zur Beruhigung eines jeden / einer jeden, die dies liest: Manipulation ist „normal“. Manipulatives Handeln ist ein normales, weitverbreitetes Handeln: Man muss davon ausgehen, dass jeder manipuliert, und zwar recht häufig! Und nicht jede Manipulation bewusst-intentional; die meisten „Manipulationen“ sind eher „harmlos“. Wer also manipulatives Handeln verurteilt, wirft mit Steinen, obwohl er selbst in einem äußerst fragilen Glashaus sitzt! In der „Impression-Management-Theorie“ von Tedeschi wird „Manipulation“ als normales Sozialverhalten aufgefasst, sogar als ein Aspekt sozialer Kompetenz. (Ebd., 16)