Gregorianischer Choral

Den Stellenwert, den er haben soll(te), findet man u.a. in einem Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils erläutert:

Die Kirche betrachtet den gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen Handlungen, wenn im übrigen die gleichen Voraussetzungen gegeben sind, den ersten Platz einnehmen.

(Zweites Vatikanisches Konzil: Konstitution über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, Kapitel VI: Die Kirchenmusik, Artikel 116
(4. Dezember 1963))

Natürlich sieht die Realität anders aus und das ist auch gut so. Aber: Bei uns gibt es noch eine Schola. Wir machten in diesem Jahr einen Ausflug zum Benediktinerkloster Ettal im Allgäu, wo wir am Sonntag die Gemeindemesse (Hebdomada XIII) begleiteten. Wir sangen:

– IN: Omnes gentes … (S. 297)
– Kyrie und Gloria (Missa de angelis, S. 738 ff.)
– OF: Dextera domini (S. 267)
– Credo (S. ???)
– Sanctus und Agnus Dei (Missa de angelis)
– Co: Inclina aurem tuam (S. 300)

(Vgl. http://www.ccwatershed.org/media/pdfs/14/02/17/10-18-21_0.pdf)

Hier ein paar Aufnahmen unserer Fahrt:

 

 

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