Gelassenheit und Zuversicht
Gelassenheit soll uns umranken,
denn dafür ist es nie zu spät.
Sie setzt sich fest in den Gedanken,
und sie gewinnt an Qualität.
Die Zuversicht
wird uns nicht blenden.
Sie harrt an unsrer Seite aus.
Sie wird bestimmt nicht Böse enden.
Und wir verlassen uns darauf.
Das Gute möge ewig währen.
Und sterben möge Zank
und Zwist.
Den Frieden
sollten wir erklären,
wenn uns danach zumute ist.
Die Liebe
möge gut gedeihen.
Verpönt sei stets die blinde Wut.
Den Feinden sollten wir verzeihen,
wenn es gelingt, wird alles gut.
© Roman Herberth, 2012